32

Bang vor Sorge, was er sich da im Garten hinter der Kapelle des Dunklen Hafens aussetzte, wartete Alex in Kades Hütte. Ganze acht Minuten lang ultraviolette Strahlung auf die bloße Haut. Acht Minuten unerträgliche Schmerzen, bevor Kade seine Schuldigkeit getan hatte und die Leiche seines Bruders den vernichtenden Sonnenstrahlen überlassen konnte.

Alex hätte keinerlei Vorstellungen von den Bestattungsbräuchen des Stammes gehabt, wären nicht Kades Onkel Maksim und die junge Stammesgefährtin namens Patrice gewesen. Die beiden waren zu ihr zurückgekommen, nachdem Kade Seths Leiche weggetragen hatte, und hatten sich vorgestellt. Die beiden hatten sie begrüßt und waren sehr herzlich zu ihr gewesen, während der Best der Trauergesellschaft in die unterirdischen Tunnel verschwunden war, die alle Gebäude des Dunklen Hafens miteinander verbanden.

Max und Patrice hatten angeboten, Alex in Kades Privatquartier Gesellschaft zu leisten und ihr zu helfen, sich um seine Verbrennungen zu kümmern. Alex hatte jedoch so höflich wie möglich abgelehnt. Kade wollte sicher nicht, dass man viel Wirbel um ihn machte. Sie war nicht einmal sicher, ob er sie dahaben wollte, und diese Sorge zog das Warten auf seine Rückkehr noch mehr in die Länge.

Doch jeder Gedanke an sich selbst löste sich in Luft auf, als sie Kades Schritte auf der Verandatreppe der Hütte hörte.

Alex rannte zur Tür und öffnete sie. Er bot einen erschütternden Anblick, wie er dastand, das gleißende Tageslicht im Rücken.

Unfassbar, nach den acht Minuten, die er bei seinem Bruder ausgeharrt hatte, hatte er nicht die Tunnel benutzt, sondern war oberirdisch von der Kapelle zu seinem Quartier gegangen.

„Oh mein Gott“, flüsterte Alex, als seine hellen Augen sie aus dem geröteten, blasenbedeckten Gesicht anstarrten. Ihre Kehle war wie zugeschnürt. „Komm endlich rein.“

Als er an ihr vorbeiging, spürte sie noch im Abstand von einem halben Meter die Hitze, die seine nackten Schultern, Arme und sein Oberköper ausstrahlten.

Er litt offenbar Höllenqualen, aber außer seinen äußeren Hautverletzungen war ihm nichts davon anzumerken.

„Komm“, sagte Alex. „Ich hab ein kühles Bad eingelassen.“

Er warf ihr einen schnellen, fragenden Blick zu.

„Ich habe Maksim und Patrice in der Kapelle kennengelernt. Sie haben mir gesagt, was du brauchen könntest, wenn du zurückkommst.“ Er quittierte das mit einem schwachen Lächeln, als er jedoch zu sprechen versuchte, kam nur ein heiseres Krächzen heraus. „Komm schon, Kade. Ich will mich um dich kümmern.“

Er ging mit ihr durch die Diele zum Bad. Dort leistete er keinen Widerstand, als sie ihm beim Ausziehen half, ihm nacheinander Stiefel und Socken auszog, während er auf dem gekachelten Boden stand. Seine breite Handfläche, mit der er sich an ihrer Schulter abstützte, fühlte sich an wie ein Bügeleisen.

Vorsichtig zog sie ihm auch die schwarzen Armeehosen und den Slip aus. Wie immer beeindruckt von der Perfektion seines maskulinen Körpers und dem kunstvollen Muster seiner Glyphen, konnte sie nicht verhindern, dass ihr kurz der Atem stockte. Allerdings war sie im Augenblick viel zu sehr damit beschäftigt, seine Verbrennungen zu lindern, um sich an seiner Nacktheit zu weiden.

Sie half ihm, in die Wanne zu steigen, und sah zu, wie er mit einem Zischen, aus dem ein langes, tiefes Seufzen wurde, langsam ins kühle Wasser eintauchte.

„Ist das angenehm so?“

Er ächzte und nickte schwach, seine Augen schlossen sich, und auf der Wasseroberfläche stieg Dampf von seiner verbrannten Haut auf. „Danke“, murmelte er und ließ sich tiefer ins Wasser sinken.

Alex nahm einen weichen Lappen und tauchte ihn ins Wasser. „Entspann dich jetzt. Ich mach das schon.“

Behutsam ließ sie das klare, kalte Wasser auf seine blasenbedeckten Schultern rinnen. Das Gleiche tat sie bei seinem verbrannten Rücken und seiner Brust, anschließend bei seinen starken nackten Armen. So vorsichtig sie konnte, widmete sie sich anschließend seinem Gesicht und reinigte mit dem Tuch die wunde, gerötete Haut seiner schmalen Wangen und die strengen, kantigen Linien von Kinn und Augenbrauen.

Als er sich zusehends entspannte, kippte Alex sanft seinen Kopf nach hinten, damit sie seine tiefschwarzen Haare befeuchten und kühles Wasser über seine Kopfhaut laufen lassen konnte. „Was du da vorhin in der Kapelle über Seth und dich gesagt hast ... ich war sehr stolz auf dich, Kade. Es kostet eine Menge Mut, sich da hinzustellen, wie du es getan hast.“

Er grunzte nur ablehnend.

„Du siehst es vielleicht nicht so, aber du warst Seth ein guter Bruder. Ich glaube, das haben heute alle gesehen. Und du bist deinen Eltern auch ein guter Sohn.“

Seine Augenlider flogen auf, und seine dunklen Brauen zogen sich zusammen.

„Bloß ein paar Minuten Gerede“, krächzte er. „Das war alles. Radiert die Vergangenheit nicht aus. Bedeutet gar nichts.“

Alex drückte mehr Wasser in sein Haar und fuhr mit den Fingern sanft durch die seidigen Strähnen. „Warum bist du so streng mit dir?“

„Du hast doch gesehen, was mein Bruder war, das sollte dir diese Frage beantworten“, sagte er fast knurrend. „Und ich muss dich sicher nicht daran erinnern, wozu er fähig war. Du hast es in den Wäldern draußen bei Harmony mit eigenen Augen gesehen.“

„Stimmt“, sagte sie leise. „Hab ich. Aber das war Seth, nicht du. Oder muss ich dich  daran erinnern, dass das genau deine Worte waren, als ich dir erzählt habe, was ich gesehen habe? Seth war ein Mörder, nicht du.“

Er stieß einen heftigen Fluch aus, aber Alex ignorierte seinen wachsenden Zorn.

„Seth ist derjenige, der zum Rogue mutiert ist, Kade. Das heißt nicht, dass du auch einer wirst.“

Er drehte sich so in der Wanne und hob den Kopf, dass er ihr direkt in die Augen sehen konnte. „Fast mein ganzes Leben habe ich mich vor der Wahrheit versteckt, Alex, und alles verleugnet. Und bin vor den Dingen weggelaufen, die ich nicht kontrollieren konnte. Ich dachte, wenn ich nur genug Abstand zwischen mich und meine Probleme bringe, würden sie ... verschwinden. Tja, sind sie nicht.“

Alex nickte. Er hätte ebenso gut von ihrem Leben sprechen können. „Ich weiß, dass Wegrennen keine Lösung ist“, flüsterte sie. „Man muss sich den Dingen stellen, die einem am meisten Angst machen. Das hast du mir beigebracht, Kade.“

Sein unmutiger Gesichtsausdruck verstärkte sich. „Das habe ich auch vor.

Aber ich muss es alleine machen, Alex.“

„Was meinst du damit?“

„Das, worüber ich heute in der Kapelle und auf diesem Berg gesprochen habe, als wir Seths Leiche von diesem Felsvorsprung geholt haben. Ich kann es einfach nicht riskieren, dich in meine Probleme zu verwickeln.“

„Dafür ist es ein bisschen spät, findest du nicht?“ Sie liebkoste seinen angespannten Kiefer, es war nur der Hauch eines Streicheins, mit dem ihre Fingerspitzen über die empfindliche Haut strichen. „Ich hab alles gehört, was du gesagt hast. Ich hab gesehen, was mit deinem Bruder passiert ist. Ich verstehe auch deine Angst, Kade. Aber ich werde nicht weglaufen. Nie wieder. Und ich lasse auch nicht zu, dass du mich wegstößt, Kade. Ich liebe dich.“

Er atmete scharf aus, und als er sie dann ansah, leuchteten bernsteingelbe Funken in der silberfarbenen Iris seiner Augen. Zwischen seinen Lippen sah sie die Spitzen seiner weißen, tödlichen Fangzähne hervorblitzen.

„Ich liebe dich, Kade“, beharrte sie, nicht bereit, einen Rückzieher zu machen.

„Und wenn du mir jetzt nicht sofort sagst, dass du mich nicht liebst, fällt mir absolut kein Grund ein, warum jeder von uns allein sein sollte.“

Er starrte sie unnachgiebig an, sein Kiefer immer noch angespannt.

„Verdammt noch mal, Alex. Du weißt doch, dass ich das nicht sagen kann. Ich liebe dich. Und das hat alles verkompliziert.“

Sie lächelte ihn an, mit einem Humor, den sie kaum fühlte. „Ach, ein bisschen zu viel Grautöne für dich“, sagte sie sanft. „Und ich dachte, ich bin hier diejenige, die immer gern alles schön schwarz-weiß hat.“

Er erwiderte ihr Lächeln nicht, war zu erschöpft dazu. Als Alex sich von ihm zurückzog, sah sie, dass sein Blick von ihrem Mund zu ihrem Halsansatz wanderte.

Dort schlug ihr Puls, ein schnelles Ticken, das sich noch beschleunigte, als sie sah, wie hungrig Kade diese Stelle anstarrte. Er fing ihren Blick auf und sah abrupt weg. Versuchte vor ihr zu verbergen, dass er ihr Blut wahrnahm, das unter ihrer Haut pochte. Und seinen Durst auf sie.

Mit den Fingerspitzen brachte sie ihn dazu, ihr wieder in die Augen zu sehen.

„Du musst nicht verleugnen, was du bist oder was du brauchst, Kade. Nicht vor mir. Nicht mehr.“

Schweigend legte sie den nassen Lappen weg, strich sich das Haar vom Hals und brachte sich an seinen Lippen in Position.

Ehrfürchtig flüsterte er ihren Namen, holte tief Luft, und als er sie wieder ausstieß, traf sein Atem ihre Haut wie ein heißer Strom. Kade senkte sich auf sie herab, und in seinem heftigen Biss lagen ein Verlangen und eine Verzweiflung, die er nicht mehr zu verbergen versuchte.

 

In Zach Tuckers Haus in Harmony sackten zwei Trooper der Staatspolizei von Alaska, die vor Kurzem von der Dienststelle in Fairbanks eingetroffen waren, in tiefer Trance auf dem Wohnzimmersofa zusammen.

Im Fernsehsessel daneben schnarchte leise Bürgermeister Sidney Charles, auch er in Trance. Wenn auch unwissentlich, hatte der alte Inuit sich bei der Durchführung der Mission des Ordens in der Stadt als ungeheuer kooperativ erwiesen. So hatte er nicht nur sein Versprechen gehalten, vor einigen Stunden sämtliche Bewohner von Harmony in der Kirche zusammenzurufen, sondern war auch noch so liebenswürdig gewesen, die bei Tagesanbruch eingetroffenen Staatspolizisten am Flugplatz abzuholen und zu Zach Tuckers Haus zu begleiten.

Während Brock immer noch in Jennas Hütte die Stellung hielt, hatten Tegan, Chase und Hunter ihren Standort in Tuckers Haus verlegt. Dort hatten sie die wenigen Stunden Tageslicht abgewartet und die unproduktive Zeit dazu genutzt, die Computerdateien des toten Troopers zu durchforsten und im Haus nach weiteren Beweisen für seine Bestechlichkeit zu fahnden. Und sie wurden schnell fündig.

Zach Tucker mochte ein Provinzbulle gewesen sein, doch was die Archivierung von Aufzeichnungen anging, hatte er eine regelrechte Buchhalterseele besessen. So hatte er jeden einzelnen Drogendeal und jede geschmuggelte Schnapsflasche protokolliert, die durch seine Hände an Skeeter Arnold gegangen war, um sie in der Umgebung zu verkaufen.

Wenn die beiden Staatspolizisten wieder aufwachten, würden sie in Tuckers durchwühlten! Haus seine komplette handschriftliche Buchführung sowie die im Computer gespeicherten Liefertabellen finden. Und sie würden auch den Safe finden, in dem Zach seine beträchtlichen Barbestände aus den kleinen Nebengeschäften bunkerte, die er offenbar über Jahre hinweg betrieben hatte.

Dann würden die uniformierten Trooper auf eine unbestimmte Ahnung hin in ein abgelegenes Waldstück fahren und dort den einzigen Polizeioffizier von Harmony entdecken, brutal ermordet, die Leiche weitgehend von Tieren gefressen. Daneben würden sie Skeeter Arnolds Handy finden, in dessen Anruflisten zahlreiche Verbindungen mit Trooper Tucker gespeichert waren.

Da Skeeter unauffindbar war und niemand etwas von ihm gehört hatte, würden die Beamten folgern, dass Tucker und vermutlich auch Skeeter bei einem Deal, der fatal aus dem Ruder gelaufen war, offenbar den Kürzeren gezogen hatten.

Was die Trooper aus Fairbanks aber nicht finden würden, waren sonstige Beweise für irgendwelche seltsamen Vorkommnisse in Harmony. Denn niemand in der Stadt erinnerte sich an die Mordserie in jüngster Zeit, geschweige denn an die Namen der Opfer. Außerdem würde ein strategisch platzierter Computerwurm aus Boston die meisten Einsatzberichte der letzten Woche löschen, sodass die Staatspolizei keine Veranlassung hatte, in dem friedlichen Städtchen Harmony nach irgendetwas anderem Ausschau zu halten als nach einem bedauerlichen Fall von Polizeikorruption.

„Das wird reichen“, meinte Chase, als er aus Tuckers Arbeitszimmer kam. „Das Computerpasswort ist deaktiviert, und auf dem Bildschirm ist eine Tabelle über die Transaktionen unseres Burschen im laufenden Jahr geöffnet. Diese Trooper werden Tucker nicht nur für ein Arschloch halten, sondern auch noch für einen Vollidioten.“

Tegan kicherte. „Ich mach den Rest mit den Menschen fertig. Sag Hunter, dass wir in fünf Minuten abfahren.“

Chase nickte. Er machte einen Schritt und blieb wieder stehen. „Hat Kade schon von sich hören lassen?“

„Bis jetzt nicht.“

„Verdammte Schande, das mit seinem Bruder“, meinte Chase mit einer seltsam hölzernen Stimme.

„Kann man wohl sagen“, sagte Tegan. „Eine Schande.“

Als der Ex-Agent sich umdrehte, um zu gehen, räusperte sich Tegan. „Hey, Harvard. Ich muss mit dir reden. Über das, was draußen bei der Mine passiert ist.“

„Was ist damit?“

„Ich frag mich einfach, was zum Teufel du dir dabei gedacht hast, diesen Lakaien so lange am Hals baumeln zu lassen, statt ihn schnell und sauber zu erledigen.“

Chase' Grinsen wirkte angespannt. „Wollte nur ein bisschen Spaß, das ist alles.“

Tegan starrte den einst so disziplinierten Agenten, der sich für den Orden als wertvolles, wenn auch gelegentlich etwas waghalsiges Mitglied erwiesen hatte, abschätzig an. „Spaß kann dich das Leben kosten, mein Alter. Wäre gut, in Zukunft daran zu denken.“

Chase wirkte nonchalant, er zuckte sorglos, fast gleichgültig, mit den Schultern. „Klar, Tegan. Danke für den Rat. Ich werd's mir merken.“

Tegan sah ihm nach, als er hinausging, dann wandte er seine Aufmerksamkeit den in Trance versetzten Menschen zu. Er gab ihnen die Anweisung, erst aufzuwachen, sobald er und die übrigen Vampire schon einige Meilen außerhalb der Stadt waren.

Lara Adrian- 07- Gezeichnete des Schicksals
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